Hier schreiben lebenslustige und optimistische Deutsche, denen das Streben nach dem Wahren, Schönen und Guten mehr zählt als das Rattenrennen nach materiellen Werten, Reportagen und Recherchen aus nationaler und sozialer Sicht. Mit Herz und Hirn kämpfen wir für ein freies deutsches Vaterland…
Dienstag, 15. Mai 2012
Das war noch Musik! II
Peter Anders singt "Sei nicht bös" aus "Der Obersteiger" von Carl Zeller (1842-1898). Es begleiten ihn Chor und Orchester der Berliner Staatsoper. Am Pult wie immer sein Freund Norbert Schultze. Die Aufnahme stammt aus dem Olympiajahr 1936.
Von den zahllosen Opern und Operetten, die jemals komponiert wurden, sind die meisten den Zeiten und der Umerziehung vom Schönen zum Hässlichen zum Opfer gefallen. Doch von einigen hat trotz allem etwas überlebt, und sei es nur eine Ouvertüre oder ein bestimmtes Lied. Das gilt z.B. für die Operette "Der Obersteiger" von Carl Zeller,
aus der hier die Dorfgeschichte des Martin "Sei nicht bös', es kann
nicht sein" erklingt.
Deshalb, bewahren wir unser Erbe! Je mehr wir die alten Melodien erklingen lassen, desto mehr entreißen wir sie dem Vergessen, das was unsere Feinde gerne hätten. Der J***, der die heutige Musikwelt beherrscht, will das Schöne vergessen lassen, und an Stelle seine Häßlichkeit stellen. Verhindern wir das!
Der Text des Liedes:
Wo sie war die Müllerin,
Zog es auch den Fischer hin,
Doch sie lachte ihn nur aus,
Denn sie wollte hoch hinaus!
Nachts, da er zum Fischen geht,
Klopft er leise an und fleht:
Werde mein und mach mir auf!
Doch sie singt spöttisch drauf:
Sei nicht bös', es kann ja nicht sein,
Sei nicht bös', und schick dich darein.
Sei nicht bös' und mach' kein G'sicht,
B'hüt dich Gott, vergiß mein nicht!
Und es zog die Müllerin
In die Welt mit stolzem Sinn.
Endlich kommt sie wieder her,
Aber stolz ist sie nicht mehr.
Fährt nun nachts der Fischer aus,
Ruft sie bang zu ihm hinaus:
Tröste mich und komm zu mir!
Doch jetzt singt er zu ihr:
Sei nicht bös', es kann ja nicht sein,
Sei nicht bös', und schick dich darein.
Sei nicht bös' und mach' kein G'sicht,
B'hüt dich Gott, vergiß mein nicht!
Hier ist die Fassung mit Fritz Wunderlich, mit den Stuttgarter Philharmoniker, am Dirigentenpult Fritz Mareczek. Das sind Melodien, die Herzen berühren, kein Vergleich zu der stumpfen akustischen Umweltverschmutzung, die uns heute als "Musik" verkauft wird!
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Von den zahllosen Opern und Operetten, die jemals komponiert wurden, sind die meisten den Zeiten und der Umerziehung vom Schönen zum Hässlichen zum Opfer gefallen. Doch von einigen hat trotz allem etwas überlebt, und sei es nur eine Ouvertüre oder ein bestimmtes Lied. Das gilt z.B. für die Operette "Der Obersteiger" von Carl Zeller, aus der hier die Dorfgeschichte des Martin "Sei nicht bös', es kann nicht sein" erklingt.
Deshalb, bewahren wir unser Erbe! Je mehr wir die alten Melodien erklingen lassen, desto mehr entreißen wir sie dem Vergessen, das was unsere Feinde gerne hätten. Der J***, der die heutige Musikwelt beherrscht, will das Schöne vergessen lassen, und an Stelle seine Häßlichkeit stellen. Verhindern wir das!
Wo sie war die Müllerin,
Zog es auch den Fischer hin,
Doch sie lachte ihn nur aus,
Denn sie wollte hoch hinaus!
Nachts, da er zum Fischen geht,
Klopft er leise an und fleht:
Werde mein und mach mir auf!
Doch sie singt spöttisch drauf:
Sei nicht bös', es kann ja nicht sein,
Sei nicht bös', und schick dich darein.
Sei nicht bös' und mach' kein G'sicht,
B'hüt dich Gott, vergiß mein nicht!
Und es zog die Müllerin
In die Welt mit stolzem Sinn.
Endlich kommt sie wieder her,
Aber stolz ist sie nicht mehr.
Fährt nun nachts der Fischer aus,
Ruft sie bang zu ihm hinaus:
Tröste mich und komm zu mir!
Doch jetzt singt er zu ihr:
Sei nicht bös', es kann ja nicht sein,
Sei nicht bös', und schick dich darein.
Sei nicht bös' und mach' kein G'sicht,
B'hüt dich Gott, vergiß mein nicht!