Im Ersten Weltkrieg wurde dem gebürtigen Franken nach 8 Luftsiegen die höchste Tapferkeitsauszeichnung für Offiziere in Preußen zuerkannt. Als er den Pour-le-mérite um seinen Hals gelegt bekam, hätte er bereits 10 feindliche Flugzeuge vom Himmel geholt. Zu Kriegsende waren es 44. Er flog selbst mit gelähmtem rechten Arm und schreiend vor Schmerzen, weil er seinen Landsleuten im infanteristischen Kampf auf dem Boden durch seine Befähigung in der Luft beistehen wollte. Der englische Pilot, der seinen rechten Arm im Luftkampf zertrümmerte und ihn abschoß, wurde von seinem Kamerad Hans-Joachim Buddecke (1890-1918, königlich preußischer Oberleutnant und kaiserlich osmanischer Hauptmann, Pour-le-mérite 1916) danach vom Himmel geholt. Passend, daß Hauptmann Berthold an seinem 29sten Geburtstag zu Hauptmann Buddeckes Füßen auf dem Invalidenfriedhof in Berlin zur letzten Ruhe gebettet wurde. Er starb wenige Tage zuvor in Harburg an der Elbe (bei Hamburg), als er und seine Offiziere auf das Ehrenwort meuternder roter Landsleute hereinfielen und entwaffnet totgeschlagen, aufgeknüpft und erschossen wurden.
2002 wurde seine Grabstätte auf Initiative des jungen Berliner Patrioten Patrick N. in schlichtester Form restituiert. Zu seinem 100sten Todestag fand eine kleine Würdigung statt durch Ehrende, die sich in zeitgenössische Uniformen gewandet hatten.
Einer der Uniformierten war drei Stunden nach der würdigen Gedenkfeier nochmals am Grab auf dem Invalidenfriedhof, sah den Kranz und die Kerzen im Müll liegen und schrieb:
"War vorher noch einmal bei Berthold. Der Kranz lag schon in dem Grüncontainer. Unglaublich! Ich kletterte in diesen, holte den Kranz heraus und legte ihn wieder an Bertholds Grab. Das gleiche geschah auch mit den Grablichtern. Das machte mich sehr wütend und bestärkt mich immer mehr, die Bolschewistenbrut zu verabscheuen." Übernommen von: P.H., Facebook
Hier hatte wir ja schon mal über Rudolf Berthold berichtet. Nicht weit von hier ist die Stelle, an der unser Kamerad von den roten Bestien ermordet wurde. Rudolf hatte den Versprechungen der Roten geglaubt. Jemand, der sich selber als link(s) bezeichnet, trauen wir niemals! Der kennt keine Ehre und hat diese auch nicht im Leib. Ihr Trachten ist Immer zu zerstören, Neid säen, Streit fördern. Und Gewalt ausüben. Nicht ein Tag vergeht, an dem nicht ein nationaler Freiheitskämpfer bedroht und das Ziel einer Gewalttat vertierter Bestien wird. Daher: Kein Fußbreit dieser ekelhaften Bolschewistenbrut. Wir gedenken unserer Helden, wann und wo wir wollen!
Rudolf Berthold: Hier!
Hier nun der Text aus unserer Rubrik "Richtige Helden":
Hauptmann Rudolf Berthold war ein vaterländischer Märtyrer und Opfer eines roten Lynchmordes.
Oskar Gustav Rudolf Berthold, geboren am 24. März 1891 in Ditterswind, Unterfranken. ermordet am 15. März 1920 in Harburg an der Elbe. Rudolf Berthold war ein deutscher Offizier der Preußischen Armee und des Deutschen Heeres, zuletzt war er Hauptmann der Fliegertruppe, Jagdflieger und Ritter des Ordens „Pour le Mérite“ im Ersten Weltkrieg. Das Flieger-As war Sieger in 44 Luftkämpfen und nach dem Krieg Führer einer Freiformation. Nach der Kapitulation seines Freikorps im Zuge des konservativen Lüttwitz-Kapp-Aufstandes wurde er schwer mißhandelt und meuchlings ermordet.
Auf seinem Grabstein auf dem Berliner Invalidenfriedhof standen die Worte:
„Geehrt vom Feinde — erschlagen von deutschen Brüdern.“
Sein Grabstein, eine bronzene Platte, verschwand nach 1945. Heute erinnert nur noch ein einfacher Stein an den gefallenen mutigen Kämpfer gegen den Kommunismus auf deutschen Straßen.
In Ernst von Salomon`s kongenialen Buch "Die Geächteten", ein Werk, das wir Euch wärmsten empfehlen können, wird der Tod von Rudolf Berthold beschrieben.
Vorherige Teile dieser Serie:
Richtige Männer X
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