Jeder Soldat träumt davon die
Siegesgöttin zu umarmen, wenn er heil und gesund aus der Schlacht
heimkehrt. Diese junge Dame stand im Hof der Reichskanzlei*, man könnte
meinen, sie wäre Fleisch geworden, so lebendig wirkt sie. Doch sie war
nur eine gute Arbeit von Professor Breker. Leider hat die Dame den Krieg
nicht überlebt, zerstört und geschändet, wie Millionen deutsche Frauen,
stand sie schutzlos vor den realen Grauen der barbarischen Horden aus West und Ost…
*Asche auf unser Haupt! Da ist uns ein dicker Fehler unterlaufen. Natürlich ist es das Haus des Sportes am Jahnplatz, nicht im Hof der Reichskanzlei, wie wir irrtümlichweise schrieben. Die Skulptur "Sieg" steht tatsächlich noch. Die Redaktion. 7.11.2013
Kommentar aus Altermedia: "Dieses Bild zeigt nicht die Neue Reichskanzlei, wie jeder der auch nur ein bisschen Ahnung von dem Gebäude hat, sofort erkennt! Es ist das Haus des Deutschen Sports im Deutschen Sportforum auf dem Reichssportfeld in Berlin. Es ist also auch nicht ein Hof der Reichskanzlei sondern der Jahnplatz, ein nach Westen geöffneter Gartenhof nach dem Motiv des Ehrenhofes. Im Hintergrund sieht man den Turnerflügel auf der Südseite des Gebäudes. Nicht die geringste Ähnlichkeit mit der Neuen Reichskanzlei. Die Skulptur steht also nicht in der Reichskanzlei, da stand sie übrigens auch nie (Im Ehrenhof der Reichskanzlei standen die Skulpturen "Die Wehrmacht" und "Die Partei" von Breker, keine Frauenskulpturen), sie steht seit 1936 an diesem Portikus und da steht sie AUCH HEUTE NOCH wovon sich jeder überzeugen kann, der den heutigen "Olympiapark" besucht! Sie hat den Krieg also sehr wohl "überlebt", wie übrigens auch das Pendant auf der anderen Seite, der Zehnkämpfer. Die Skulptur heißt die "Siegerin" und ist, genau wie der Zehnkämpfer, von Arno Breker, das ist das EINZIGE was in diesem peinlichen Schwachsinnsartikel korrekt ist." (Danke für die freundliche Kritik. Die Red.)
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