Dieses Bild zeigt eine Situation, mit der Millionen deutsche Familien im
Krieg rechnen mußten: Der Vater wird zur Front gerufen. Banges Warten und Hoffen,
das er wieder heil nach Hause kommt. Ich habe das Bild in einer
unscheinbaren Kiste auf einem Trödelmarkt gefunden, weiß aber leider
nicht, wer die drei sind. Immer, wenn ich solche Bilder bekomme,
speichere ich sie an
verschiedenen Orten, sichere sie, damit sie erhalten bleiben. Unsere
Feinde wollen unsere Ahnen gesichtslos
machen. Dem gilt es entgegen zu wirken! Bauen wir, wie die Juden ihr Jad
Jachim haben, ein bildliches Gedächtnis unseres Volkes auf. Jeder, der
alte Photos
hat, scannt sie ein und macht sie öffentlich. Die Gesichter, Namen und
Geschichten Deutscher müssen, so oft es geht, wiedergegeben werden. Sie
müssen den Raum als unschuldige Opfer beherrschen und nicht das
destruktive, linke Propagandagehetze. Den Opfern ein Gesicht und
eine Geschichte geben, so kann unser tückischer Feind sie nicht als
anonyme, brutale Masse dastellen. Das obrige Bild strahlt das aus,
was die Herrschenden vernichten wollen: Geborgenheit der Familie und
Zusammenhalt - komme, was kommen muß. Mögen Mutter, Tochter und Vater,
der bei der Luftwaffe diente, das schreckliche Völkerringen, das Werk
der Feinde Deutschlands, gesund
überlebt haben!
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