Hier haben wir einen sehr lesenswerten Beitrag von Kameraden aus München übernommen. Es gibt doch tatsächlich Deutsche, die glauben, mit der Wahl der AfD eine Veränderung herbeizuführen. Das wird sich als ein tragischer Irrtum erweisen! Was wir schon einmal zur Bundestagswahl gesagt hatten, hat auch zur jetzigen Europawahl seine Gültigkeit. Die Parteiendemokratie wurde von den Herrschenden zum einzigen Zweck erschaffen, das Volk zu spalten. Zu nichts anderem!
Die einzigen wählbaren Parteien sind, wenn man unbedingt am Wahlzirkus teilnehmen möchte, die NPD und zur gleichzeitig stattfindenden Kommunalwahl in NRW, die Partei "Die Rechte". Mit Udo Voigt und Dr. Olaf Rose würden dann wenigstens zwei Deutsche im EU-Parlament sitzen, für die man sich nicht schämen muß, wie das bei den dortigen Vertretern der Systemparteien oft der Fall ist.
„Es
ist kaum zu glauben: Die Konservativen, die sich als „national“
Bezeichnenden, die Vertriebenen (die schon der CDU/CSU auf dem Leim
gegangen sind), die Stauffenberg-Verehrer, die JF- und Zuerst!-Leser,
die enttäuschten Unionswähler, alle haben jetzt die Lösung vor Augen:
„AfD wählen!“ Und welcher Enthusiasmus sich da breit macht: „Unser Staat
erscheint ‘verrottet’. Am 25. Mai können wir das ändern! Wir sind das
Volk!“
So einfach ist das. Das System hält seinen enttäuschten Wählern ein
Stöckchen hin und … sie springen darüber! Wo bleibt die Erkenntnis, daß
die Demokratie die Herrschaftsform des Geldes ist? Daß die Mitbestimmung
des Volkes eine Illusion bleibt? Daß die „demokratischen Parteien“, die
„Volksvertreter“, „Minister“, „Kanzler“, „Verfassungsrichter“ und
„Präsidenten“ nur Dienstleister der Plutokraten sind. Alles schon
vergessen, was Oswald Spengler, Moeller van den Bruck, Werner Sombart,
Carl Schmitt, Hans Zehrer, Martin Heidegger, Hans Domizlaff, Konrad
Lorenz, Caspar von Schrenck-Notzing, Hans-Herbert von Arnim und viele
andere Denker zur Demokratie gesagt und geschrieben haben?
Allein die Tatsache, daß diese Partei der „Professoren“ und
„Wirtschaftsexperten“ innerhalb kürzester Zeit den Zugang zu den Medien
hatte, bis hinauf zu den Sesseln in den Fernseh-Quatschrunden, sagt uns
was die AfD ist – nämlich eine Systempartei – geschaffen um ein
unwägbares Euro-kritisches Wählerpotential zu absorbieren. Professoren
sind keine Revolutionäre. Sie sind durch ihre Sozialisation systemtreu
und finanziell von der „öffentlichen Hand“ abhängig. Und noch mehr
abhängig sind sie von der „veröffentlichten Meinung“. Ein kleiner Wink
der Systempresse genügt und die Herrschaften kommen am Nasenring daher.
Man erkennt es an der sofortigen Distanzierung gegenüber allem was
„rechts“ ist. Allein damit hat die AfD ihre Steuerbarkeit bewiesen. Bis
diese Partei dann (nach zwei bis drei Legislaturperioden)
„regierungsfähig“ wird, fressen sie dem Wirtschaftsregime aus der Hand.
Die „Grünen“ haben 1998 auch ganz schnell begriffen wie der Hase läuft.
Außenminister Joschka F. bekam einen Schnellkurs von Madeleine A. und
schon war man dabei – bei der Bombardierung Belgrads und allen anderen
Schweinereien, die die Auftraggeber in London und New York angeordnet
haben.
Haben sich die jetzt so begeisterten AfD-Anhänger mal gefragt, warum
„das Volk“ mit „großer Mehrheit“ stets Parteien und Personen wählt, die
nichts anderes sind als Volksverräter? Auch diese Tatsache erklärt sich
aus der Allmacht des großen Geldes und seiner Propagandaabteilungen –
der Medien. Damit sind im Westen alle Wahlen schon im Voraus
entschieden. Der Wähler darf sein Kreuz irgendwohin machen – und bekommt
immer die gleiche Politik. Und bei der Spielwiese der bevorstehenden
„Europawahl“ geht es allen Kandidaten nur um eines: Nach Brüssel kommen
und dort kassieren. Die ganzen Sprüche auf den Plakaten sind im Grunde
nur eine Verhöhnung der Wähler. Warum wollen jene Herrschaften, die uns
immer erzählt haben, das Europaparlament habe keine Befugnisse und die
EU werde von einer Funktionärs-Clique regiert, jetzt so dringend nach
Brüssel gewählt werden? Es geht nur um Geld und Macht. So funktioniert
die Demokratie!
Natürlich darf da auch mal eine systemkritische Partei mitspielen –
wir haben ja schließlich die „Gleichberechtigung“! Allerdings kommen
echte Oppositionelle in den Medien allenfalls unter der Rubrik
„Kriminalität“ vor. Und wenn sie dann doch mal ein paar Punkte holen,
werden sie verboten.
In „rechten“ oder „konservativen“ Gazetten ist genug geschrieben
worden! An Analysen und Resolutionen fehlt es nicht. Alles liegt klar
vor unseren Augen: Die Abschaffung der Deutschen, Überfremdung und
Asylmißbrauch, die Zerstörung der Familie, der Abschied von der
Leistungs- und Opferbereitschaft, eine orientierungslose Jugend, die
Verfestigung der Massenarbeitslosigkeit, Wachstumsterror und
Umweltzerstörung, die Unaufhaltsamkeit öffentlicher Verschuldung und
privater Verarmung, der demographische Abgrund, der Ruin der Renten- und
Pensionskassen, die Ausplünderung der Wirtschaft, die kommende
Energiekrise, die Vergiftung unserer Nahrung, die Amerikanisierung der
Sprache, der Niedergang der Kultur, die Deformation der Volksseele.
Doch welche Konsequenzen ziehen die nach Harmlosigkeit gierenden
bürgerlichen Konservativen? Glauben sie wirklich, daß die Lösung noch
innerhalb des Systems zu suchen ist? Glauben sie, daß die Mächtigen sich
von ihren scharfsinnigen Argumenten überzeugen lassen und ihren Kurs
ändern? Wo sind die Handlungsanweisungen, da es doch schon „fünf Minuten
nach Zwölf“ sei? „Bürger auf die Barrikaden“, rufen die Professoren und
Publizisten um danach wieder an den inszenierten Gesprächsrunden
mitzuwirken und bezahlte Kommentare abzuliefern.
Die klassischen Konservativen sind gescheitert. Sie sind heute der
Wurmfortsatz des Neoliberalismus transatlantischer Prägung. Der Versuch
einer Reprise als „Konservative Revolution“ ist in der konditionierten
Belieferung interessierter Kreise mit einschlägigen Publikationen
verebbt. Ihre Identität suchen sie in der Glorifizierung des
Stauffenberg-Putschversuches als „Widerstand“. Welcher Nachkomme dieser
„Widerständler“ erhebt heute seine Stimme gegen die Zerstörung Europas?
Wer gesteht angesichts der dramatischen Entwicklung ein, daß sie sich in
der Beurteilung der Lage geirrt haben? Die Konservativen haben ihren
politischen Gestaltungsanspruch längst aufgegeben. Sie erkennen noch
nicht einmal, daß wir in einem als Demokratie getarntem Besatzungsregime
leben, wo die Vernichtungspolitik vorsätzlich stattfindet, da von den
Besatzern so angeordnet. Oder wie interpretieren die Herrschaften die
forcierte Massenzuwanderung bei gleichzeitig täglich 1000 Abtreibungen
von volkszugehörigen Kindern anders als die Fortsetzung des
Vernichtungskrieges?
Das eklatante Versagen der ganzen politischen Klasse – inklusive der
organisierten Rechten – ist weder Irrtum noch Schwäche, sondern
Anpassung und Feigheit. Und jetzt machen sie sich vor, mit der
Systempartei AfD käme die große Rettung! Das Wesen der Demokratie
besteht in der Aufspaltung der Völker in Parteien und Interessengruppen.
Wer in der heutigen Situation noch auf Parteipolitik und Abgrenzung
setzt, betreibt das Geschäft der sog. „Demokraten“. Wer einen Sumpf
trockenlegen will darf nicht mit den Fröschen verhandeln.
Das Dilemma vieler „Rechter“ besteht in ihrer Fixierung auf das
kapitalistische Besatzungskonstrukt BRD. Sie möchten sich hier
engagieren und am vorgegebenen politischen Leben teilnehmen. Aber das
„politische Leben“ der BRD ist Spielwiese und Leimrute zugleich. Hier
dürfen sich die sog. „Demokraten“ austoben, das Spiel von der
„lebendigen Demokratie“ spielen, und werden üppig dafür bezahlt. Wer
jetzt den Spielregeln dieser Formaldemokratie auf den Leim geht, hat
schon verloren. Parlamentarismus hat unter diesen Bedingungen nichts mit
Volksherrschaft zu tun. In der kapitalistischen Demokratie ist der
Abgeordnete schon gekauft und gleichgeschaltet, bevor er seinen Platz in
den Parlamenten einnimmt. Die Konservativen sind viel zu sehr auf
diesen Parlamentarismus fixiert und haben darüber eine Diskussion von
Alternativmodellen echter Mitbestimmung des Volkes eher blockiert. Hier
war man in den 20er-Jahren des vorigen Jahrhunderts schon viel weiter.
Die Demokratien in Europa werden bald in einem Meer von Blut und Tränen
ertrinken. Anstatt sich auf sinnlose Wahlkämpfe zu konzentrieren, sollte
man sich auf dieses Szenario vorbereiten.
Welche anderen Konsequenzen aus der dramatischen Situation
Deutschlands sind zu ziehen, als die aktive Mitwirkung an der
Wiedererrichtung unseres geistigen Reiches, das Gegenmodell zur
Globalisierung? Ein kluger Kopf hat jüngst auf die Schwerpunkte
hingewiesen: Biologie und Mythos. Und wenn die Konservativen selbst
nicht tätig sein können oder wollen, weil sie um Ansehen und Existenz
fürchten, dann haben sie kein Recht die Handelnden zu kritisieren, die
den Kampf auf der Straße führen. Mögen sie auch ihren Ansprüchen nicht
genügen und mögen manche der Protestierer Kinder ihrer Zeit sein: Hier
sind die zartesten Pflanzen des Edlen zu hegen. Selbst wenn diese
Wenigen zuweilen wie „Hofnarren“ dem Gelächter der „öffentlichen
Meinung“ ausgesetzt sind, so signalisieren sie doch ein Gedankengut, das
viele Deutsche als richtig erkannt haben ohne dies im „telekratischen
Regime“ offen sagen zu können. Sie signalisieren der suchenden Jugend
das Vorhandensein einer geistigen Alternative, eines Gegenentwurfes. Der
Preis für den aktiven politischen Kampf – etwa mit der zutreffenden
Parole „Die Demokraten bringen uns den Volkstod“ – ist inzwischen so
hoch wie in jeden totalitären Staat: Inhaftierung und
Existenzvernichtung. Hier könnten die Konservativen durch materielle
Hilfe für die Frauen und Kinder der Inhaftierten zumindest einen
passiven Beitrag leisten.
Erkennen und Handeln: Der materialistische Internationalismus steht
vor dem Ende. Er kann den jungen Menschen keinen Lebenssinn mehr
vermitteln. Dieses Vakuum gilt es zu nutzen!"
AK für Politik und Zeitgeschichte
Quelle: http://www.muenchen-bleibt-deutsch.de/das-versagen-der-konservativen-nein-zur-afd/
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