Montag, 18. Juli 2022

Wiederveröffentlichung anläßlich des Altonaer Blutsonntags vor 90 Jahren

Hamburger Helden 1932

Schon vor 90 Jahren mußte ein nationalbewußter Bürger in Altona aufpassen, das er nicht heimtückisch von gedungenen roten Mördern umgebracht wurde. Kein Einzelfall in der Systemzeit, „Weimarer Republik“ genannt, es gab in Altona, dank reichlich Geld aus Moskau, viele düstere Viertel, in die sich kein ehrbarer Mensch hineinbegab. Verhetzte Arbeiter, dazwischen seltsame Typen, die so gar nicht zu diesen im Grunde ehrbaren Schauerleuten und Hafenarbeiter paßten. Sie schwangen hetzerische Reden, die das deutsche Volk spalten und es gegen seinen Volksgenossen aufhetzen sollte, das Ergebnis sah man am 17. Juli 1932 in Altona. Mehrheitlich geisterten diese mörderischen Bolschewiken durch Deutschland und terrorisierten das arbeitssame und bescheidene deutsche Volk. Wenn es gelang, wie in München, während der diktatorischen Rätezeit, öffnete man die Gefängnistore und bewaffnete alle Verbrecher. Die Mordrate explodierte. Die vielen Blutzeugen auf nationaler Seite legten ein trauriges Zeugnis davon ab.  Eines der schlimmsten Massaker war der Altonaer Blutsonntag am 17. Juli 1932, als drei ehrbare Deutsche ihr Leben verloren.

Heinrich Koch

Helene Winkler

und Peter Büddig,

diese drei Namen sind auch heute nicht vergessen.

Hier eine Beschreibung aus Metapedia über den Altonaer Blutsonntag:
Als Altonaer Blutsonntag wird der 17. Juli 1932 bezeichnet, an dem es bei einem Werbemarsch der SA durch die damals zur preußischen Provinz Schleswig-Holstein gehörende Großstadt Altona/Elbe (1938 durch das Groß-Hamburg-Gesetz nach Hamburg eingemeindet) zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kam, bei denen 18 Personen erschossen wurden. Dieser Vorfall wurde von der Reichsregierung unter Franz von Papen als Anlaß benutzt, um die amtierende sozialdemokratische preußische Regierung im „Preußenschlag“ am 20. Juli 1932 abzusetzen.
Da kurz vorher die Regierung Papen das im April 1932 von Heinrich Brüning erlassene SS- und SA-Verbot wieder aufgehoben hatte, waren erhebliche Auseinandersetzungen vorhersehbar, denn es wurde ein Demonstrationszug von 7.000 aus ganz Schleswig-Holstein zusammengezogenen uniformierten SA-Leuten durch die verwinkelte Altonaer Altstadt genehmigt, die wegen ihrer mehrheitlich kommunistisch oder sozialdemokratisch wählenden Arbeiterschaft als „rotes Altona“ galt und unter der lokalen Bezeichnung „Klein-Moskau“ bekannt war.
Ort der Vorkommnisse war ein kleiner Platz in der Altonaer Altstadt, an dem von Osten die Gr. Marienstraße und von Westen die Schauenburgerstraße (heute: Schomburgstr.) auf die Gr. Johannisstraße mündeten; an dieser Stelle liegt heute nördlich der Louise-Schroeder-Straße der Walter-Möller-Park. Die Demonstration lief vom alten Altonaer Rathaus, also aus Süden kommend entlang der Gr. Johannisstraße und bog auf diesen Platz in die Schauenburgerstraße ein.

Nachdem etwa 800 marschierende SA-Leute diese Straßenkreuzung passiert hatten, kam es dort kurz vor 17 Uhr zu einem Zusammenstoß zwischen einer kommunistischen Menschenmenge und SA-Leuten vom 1. und 2. Altonaer Sturm, diese versuchte am Ende erfolgreich diese Menschenmenge von der Straße zu vertreiben. Als die SA-Leute danach wieder zur Demonstration zurückkehrten, fielen Schüsse; zwei SA-Leute wurden tödlich getroffen. Die darauf eintreffende Polizei ging davon aus, sie und die Marschkolonne werde von Dächern und Fenstern aus gezielt unter Feuer genommen. Sie vertrieb die Leute von der Straße, verlangte durch Zurufe das Schließen der Fenster und schoss auf vermeintliche Angreifer und „Dachschützen“. Dabei kamen 16 Personen aus der Wohnbevölkerung ums Leben.
Am 17. Juli 1932 bewegte sich ein nationalsozialistische Demonstrationszug durch die Altonaer Alt- und Innenstadt. Polizei mit Panzer- und Streifenwagen begleitet ihn, da man auf Angriffe durch Kommunisten gefasst war. Plötzlich ertönten Schüsse. Von Dächern, Balkonen und aus Wohnungen wurde der Zug mit einen Hagel von Geschossen überschüttet. Die Polizei erwiderte das Feuer und durchsuchte die Häuser, ohne Täter fassen zu können. Die „Antifaschisten“ tauchten immer wieder woanders auf. Barrikaden wurden errichtet, Straßenbahnwagen umgeworfen. Bis gegen Abend lagen zwölf Tote und mehr als sechzig Verletzte auf dem Pflaster der Straße. Der SA-Scharführer Heinrich Koch erhielt einen Schuß mitten ins Herz und danach in den Kopf und starb. Er hinterließ zwei unmündige Kinder. Fast gleichzeitig erhielt der SA-Mann Peter Büddig aus einem Fenster heraus einen Schuß in den Rücken, dem er am nächsten Tag erlag. Er hinterließ eine Witwe. Die vier für diesen Doppelmord verantwortlichen Kommunistenführer wurden später im Hofe des Gerichtsgefängnisses Altona hingerichtet. Zu Ehren der beiden SA- Männer wurde die Strasse am Rathenau-Park in Strasse am „Koch-Büddig-Park“ im Dritten Reich umbenannt. Die Kreisleitung der NSDAP errichtete im „Koch-Büdding-Park“ ein Ehrenmahl zum Gedächtnis an die Gemordeten, und der SA- Sturmbann III/31 ließ an der Mordstelle eine Gedenktafel anbringen. Ein weiteres Opfer der kommunistischen Morde wurde an jenem Blutsonntag die Parteigenossin Frau Helene Winkler. Insgesamt waren es an diesem Tage 18 Tote und 60 Verletzte.