Wir nehmen das Ende von Teil 2 auf und laufen bis zu Ecke des Falkenseer Bahnhofs.
Dort
versperrten Polizeikräfte unsere völlig friedliche Kundgebung. Ewig spielte die
Polizeiführung mit uns, damit es uns nicht mehr gelang, nach Spandau zu kommen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit durften wir das kurze Stück zum Falkenseer
Bahnhof laufen. Es war sowieso völlig illusorisch nach Spandau zu kommen, da
linke Terroristen ganze Arbeit geleistet hatten. Sie legten das ganze westliche
Bahnnetz lahm und verursachten einen Schaden, der größer als beim G-20 Treffen
war. Oder war das gewollt, damit man bei unseren nächsten Kundgebungen umso
höhere Maßstäbe anlegen kann? Wegen hoher Gefährdung und so....
Aber wie sagten wir bei der Einleitung von unserem ersten Teil: Wir suchten uns Wege, die sonst keiner fand… Es gibt soviele Möglichkeiten für weitere kreative Kundgebungen.
Kurz vor dem Falkenseer Bahnhof stoppten Polizeikräfte unseren friedlichen Zug und hielten uns eine Ewigkeit dort fest....
Morgen kommen die restlichen Bilder unserer immerhin 1,8 km langen Kundgebung durch Falkensee mit seinen 40 000 Einwohnern. Wir gehen in Gedanken die restliche Strecke zum Bahnhof Falkensee, wo dann unsere Redner unsere, trotz allen Umständen erfolgreiche, zweite Kundgebung für die Aufarbeitung des Mordes an Rudolf Heß beendeten. Denn Mord verjährt nicht...
Die anderen Teile: