Am 30. Januar 1945 wurde die Wilhelm Gustloff mit
fast 11.000 Passagieren und Besatzungsmitglieder in der stürmischen
Ostsee versenkt.
Die Wilhelm Gustloff,
erbaut als stolzes Kreuzfahrtschiff der KDF Flotte und ausgelegt für
1.500 Passagiere, hatte eine Länge von 208,50 Meter und diente in den Kriegsjahren der
deutschen Kriegsmarine als Wohn- und Unterrichtsschiff für die 2.
Unterseebootlehrdivision in Gotenhafen.
Am 21. Januar 1945 erteilte das Oberkommando der Kriegsmarine unter
Großadmiral Karl Dönitz der Lehrdivision den Befehl, sich unter Mitnahme
der in Gotenhafen stationierten Marinehelferinnen und möglichst vieler
Flüchtlinge mit ihrer "schwimmenden Kaserne" vor der vorrückenden Roten
Armee Richtung Westen abzusetzen.
Als die Wilhelm Gustloff am 30. Januar 1945 gegen Mittag in Gotenhafen ablegte, befanden sich fast 11.000 Passagiere und Besatzungsmitglieder an Bord. Die Passagiere setzten sich überwiegend aus Flüchtlingen (Kinder, Frauen, Kranke und Alte), Marinehelferinnen und Verwundete zusammen.
Aufgrund widriger Umstände konnte nur das kleine Torpedoboot "Löwe" der "Gustloff" auf ihrer Fahrt durch die tobende See Begleitschutz geben.
Um 21.15 Uhr trafen die "Gustloff" drei Torpedos eines Fächers des sowjetischen U-Bootes S 13. Der erste schlug im Vorschiff ein und traf den Wohntrakt der Stammbesatzung, die damit für die anschließenden Rettungsarbeiten weitgehend ausfiel. Der zweite detonierte knapp unterhalb des wasserlosen Schwimmbeckens, das voller Marinehelferinnen war. Der dritte lag mittschiffs in der Nähe des Maschinenraums und riss die Bordwand bis zur Reling auf. Das Schiff war damit rettungslos verloren. Minute um Minute sackte der Bug, bis das Heck sich mit einem gewaltigen Ruck in die Höhe hob und ziemlich genau eine Stunde nach der Torpedierung das Schiff mit dem Vorschiff voran in den Fluten versank.
Von den Rettungsmöglichkeiten für 5.000 Menschen stand nur ein Teil zur Verfügung. So war ein Großteil der Flöße an Deck festgefroren; die Verankerungen der Rettungsboote waren von einer zentimeterdicken Eisschicht überzogen; und keines der Boote war ausgeschwungen, wie es die entsprechenden Richtlinien für derartige Fahrten vorsahen. Die nach wie vor bestehende Gefährdung durch U-Boote hinderte andere deutsche Schiffe daran, in dem Maße Hilfe zu leisten, wie dieses in Friedenszeiten möglich gewesen wäre. Die Kälte der Ostsee tat das Ihrige, um das von Menschenhand ausgelöste Unglück zur größten Schiffskatastrophe der Geschichte werden zu lassen.
Nur 1.239 Überlebenden stehen 9.343 Todesopfer gegenüber.
Als die Wilhelm Gustloff am 30. Januar 1945 gegen Mittag in Gotenhafen ablegte, befanden sich fast 11.000 Passagiere und Besatzungsmitglieder an Bord. Die Passagiere setzten sich überwiegend aus Flüchtlingen (Kinder, Frauen, Kranke und Alte), Marinehelferinnen und Verwundete zusammen.
Aufgrund widriger Umstände konnte nur das kleine Torpedoboot "Löwe" der "Gustloff" auf ihrer Fahrt durch die tobende See Begleitschutz geben.
Um 21.15 Uhr trafen die "Gustloff" drei Torpedos eines Fächers des sowjetischen U-Bootes S 13. Der erste schlug im Vorschiff ein und traf den Wohntrakt der Stammbesatzung, die damit für die anschließenden Rettungsarbeiten weitgehend ausfiel. Der zweite detonierte knapp unterhalb des wasserlosen Schwimmbeckens, das voller Marinehelferinnen war. Der dritte lag mittschiffs in der Nähe des Maschinenraums und riss die Bordwand bis zur Reling auf. Das Schiff war damit rettungslos verloren. Minute um Minute sackte der Bug, bis das Heck sich mit einem gewaltigen Ruck in die Höhe hob und ziemlich genau eine Stunde nach der Torpedierung das Schiff mit dem Vorschiff voran in den Fluten versank.
Von den Rettungsmöglichkeiten für 5.000 Menschen stand nur ein Teil zur Verfügung. So war ein Großteil der Flöße an Deck festgefroren; die Verankerungen der Rettungsboote waren von einer zentimeterdicken Eisschicht überzogen; und keines der Boote war ausgeschwungen, wie es die entsprechenden Richtlinien für derartige Fahrten vorsahen. Die nach wie vor bestehende Gefährdung durch U-Boote hinderte andere deutsche Schiffe daran, in dem Maße Hilfe zu leisten, wie dieses in Friedenszeiten möglich gewesen wäre. Die Kälte der Ostsee tat das Ihrige, um das von Menschenhand ausgelöste Unglück zur größten Schiffskatastrophe der Geschichte werden zu lassen.
Nur 1.239 Überlebenden stehen 9.343 Todesopfer gegenüber.
Vom der brd und den Systemparteien verschwiegen und vergessen, aber nicht von uns !
Die Wilhelm Gustloff in guten Tagen