Wenn man sich Menschen vergangener Zeiten anschaut und mit den heutigen
traurigen Gestalten vergleicht, fällt schon von weitem die körperliche und
geistige Degenerierung und Entartung auf. „Man hat Minderwertigkeitskomplexe
künstlich hineingezüchtet“, wie ein berühmter Redner einmal bei einer
Maiansprache treffend feststellte. Das Gift der Feinde wie negatives Denken,
Selbsthaß und Verherrlichung alles Fremden, das Vertauschen aller sittlichen
Werte, vergiftet schleichend seit 72 Jahre das deutsche Volk. Dementsprechend
sehen sie auch aus, krummbucklig und demütig schleichen sie durch die Welt
statt stolz und mit voller Lebensfreude das Leben so anzunehmen, wie es ist. Nur
wenige haben den Mut den Kampf fortzusetzen. Da wo unsere Ahnen aufhörten,
setzen wir ihn fort. Stil
und geistige Eleganz statt sittlicher Lumpen. Guter Geschmack reizt linke
Minusmenschen besonders. Die rote Mode-Stasi duldet nur Lumpen.
Als Kontrast zum heutigen Verfall Bilder aus Deutschlands glücklicheren Zeiten. Mit Menschen, die einen wirklich edlen Stil verkörpern, wie zum Beispiel
Als Kontrast zum heutigen Verfall Bilder aus Deutschlands glücklicheren Zeiten. Mit Menschen, die einen wirklich edlen Stil verkörpern, wie zum Beispiel
Freiherr Ernst von Althaus, Träger des Ordens Pour le Merité.
Lebenslauf von Ernst
Freiherr von Althaus, entnommen von Allbuch
Freiherr von Althaus, geboren am 19. März 1890 in Ketschendorf; war ein
deutscher Offizier der Sächsischen Armee, Jagdflieger der Kaiserlichen
Fliegertruppe im Ersten Weltkrieg und Ritter des Ordens „Pour le Merite“. Das
Flieger-As erzielte neun offiziell bestätigte Luftsiege und weitere acht
unbestätigte, da dies hinter den feindlichen Linien geschah und von deutschen
Bodentruppen nicht verifiziert werden konnte, was unbedingte Voraussetzung für
einen offiziellen Eintrag als Abschuß war.
Sein Leben:
Nach der
Schulzeit und dem Abitur trat Ernst von Althaus, Sohn des Adjutanten des
Herzogs Carl Eduard, 1909 ins 1. Königlich Sächsische Husaren-Regiment „König
Albert“ Nr. 18 in Großenhain in Sachsen ein und wurde dort 1911 Leutnant. Mit
diesem Regiment wurde er bei Kriegsbeginn an die Front kommandiert. Für seine
Verdienste erhielt er im Januar 1915 den höchsten sächsischen Orden, das
Ritterkreuz des Militär-St.-Heinrichs-Ordens.
Im April 1916
wurde er im Luftkampf verwundet. Nach der Genesung wieder zurückbeordert,
erhielt das EK I und den Hohenzollern Hausorden mit Schwertern. Am 21. Juli
1916 wurde er als achter Jagdflieger Ritter des Ordens „Pour le Mérite“. Ende
1917 hatte sich ein Augenleiden, das er sich beim Fliegen zugezogen hatte,
weiter verschlimmert. Er mußte schon zuvor die Führung der Jasta 10 abgeben,
die dann Werner Voß übernahm.
Oberleutnant
Freiherr von Althaus wurde als Ausbilder an die am 8. August 1917 in
Valenciennes eingerichtete Jastaschule II versetzt, aber auch diese Stellung
mußte er aufgrund seiner abnehmenden Sehkraft aufgeben. Daraufhin erhielt er
eine Infanterieausbildung im Ersatz-Bataillon des 12. Königlich Sächsischen
Infanterie-Regiments Nr. 177 und übernahm nach einigen Wochen als Chef eine
Kompanie bei Verdun. Im Verlauf eines schweren Gefechts am 15. Oktober 1918,
bei dem seine Kompanie auf nur noch 15 Mann reduziert wurde, wurden er und die
wenigen Überlebenden von VS-amerikanischen Truppen gefangengenommen. Erst im
September 1919 kehrte er aus der Kriegsgefangenschaft zurück.
Nach der
Gefangenschaft war Oberleutnant a. D. Freiherr von Althaus u.
a.Vorstandsmitglied der 1919 gegründeten Badischen Luftverkehrs-Gesellschaft (BALUG).
Der begeisterte Flieger richtete darauffolgend den Flugplatz Lörrach ein. Der
ehemalige Jagdflieger Hermann Frommherz wurde Flugplatzleiter. Als dann die
Siegermächte aufgrund des Versailler Vertrags im Juli 1921 die Stillegung des
Flugplatzes und die Zerstörung der Flugzeuge anordneten, mußte auch dies
aufgegeben werden.
Freiherr von
Althaus studierte daraufhin Rechtswissenschaft an den Universitäten in
Königsberg, Berlin und Rostock und wurde Anwalt, später Richter. Obwohl er
bereits 1937 vollständig erblindet war, wurde er doch im Zweiten Weltkrieg als
Präsident des Landgerichts Berlin berufen. Nach Kriegsende wurde er von den
Alliierten kurze Zeit als Dolmetscher angestellt.
Oberleutnant
und Landgerichtpräsident a. D. Ernst Freiherr von Althaus erkrankte 1946 und
starb am 29. November 1946.