Vor achtzig Jahren starb der berühmte Dichter Heinrich Lersch, dem unsterblichen Schöpfer aufbauender, lebensbejahender Gedichte. Hier ist seine Geschichte. Es ist eine Wiederveröffentlichung vom 2.10.2012:
Deutsche Literaten: Heinrich Lersch
In dieser kleinen Reihe wollen wir deutsche Schriftsteller in Worten und
Bildern vorstellen, die es tatsächlich wert sind, als wertvoller deutscher Dichter bewahrt zu werden (im Gegensatz zu den heutigen
öden Sudelliteraten_Innen der brd). Den Anfang macht der Kessel- und
Verseschmied Heinrich Lersch, der Verfasser des Gedichtes
"Soldatenabschied" mit der bekannten Zeile "Deutschland muß leben und
wenn wir sterben müssen". Heinrich Lersch beschreibt den Tag, bevor er
als Soldat in den ersten Weltkrieg zog, in seiner Biographie: "Zum
Abschied schrieb ich der Mutter einen gereimten Gruß in ihr Gebetbuch:
„Deutschland muß leben und wenn wir sterben müssen!“
Hier ein paar Passagen aus dem Lebenslauf, geschrieben in den zwanziger Jahren, wo er wieder,
wie in den Vorkriegsjahren, Deutschland mit anderen Gleichgesinnten zu
Fuß
durchwanderte, wenn er nicht in der Schmiede seines Vaters stand. (Aus
"Junge Menschen - Blatt der deutschen Jugend - Stimme des neuen
Jugendwillens", April 1922, Heft 7/8). Heinrich Lersch beschreibt diese
frohe Zeit so: "Dann ging ich auf die Walze in die Welt hinaus: Jetzt
aber alles Schöne
für mich! Schön die Bauwerke und Kunstwerke, schön die Natur, in Italien
und Flandern, in Nord und Süd. Es war mir, als riefen aus Bild und
Buch, von der Bühne und aus der Musik die Künstler zu: „Her mit ihm! Der
Junge gehört zu uns!“ In Wien wurden meine ersten Gedichte gedruckt:
„Von Einem, der Kessel und Strophen schmiedet!“ hieß die Überschrift,
und ein Vers fing an: „Dank dir, Schicksal, daß du in meine Hände einen
Hammer gabst!“ Dann kam der Krieg und meine Jugend schien schon zu Ende,
- die Soldaten riefen: „Der Junge gehört zu uns! Her mit ihm!“ Hier das
Titelbild des kleinen Heftes, das ihn Anfang der Zwanziger in der
väterlichen Schmiede als Kesselschmied zeigt:
Nachdem
Heinrich Lersch 1917 aufgrund der Folgen einer erlittenen Verschüttung
in einem Bombentrichter ausgemustert wurde, machte er sich als
Kesselschmied selbständig. Heinrich Lersch beschreibt diese Zeit in
einer Selbstbiographie kurz vor seinem frühen Tode 1936: "Wurde 1917 als
dauernd unbrauchbar entlassen, machte mich als
Kesselschmied selbständig, heiratete, bekam Kinder, schaffte sieben
Jahre in den Fabriken. 1924 begann ich, krank und erwerbslos, noch
einmal zu dichten, als Protest und Testament, - in Haß und Hohn, Jubel
und Trotz, Hoffnung und Glaube schrieb ich mein Leben auf: „Mensch im
Eisen“. Seit 1924 bin ich Schriftsteller. Lebte, um gesund zu werden, in
der Schweiz und in Italien. Schrieb noch sieben Bücher. Jeden Winter
reiste ich, so weit die deutsche Zunge klingt, von Kopenhagen bis
Klagenfurt, von Kattowitz bis Amsterdam. Die deutsche Jugend holte mich
zu Vorlesungen. Alles, was nicht kastenmäßig verkalkt und klassenmäßig
vernebelt war, spürte den deutschen Tritt in meinen Gesängen, die
deutsche Seele in meinen Liedern".
Metapedia,
ein Nachschlagewerk, das wir wärmstens empfehlen können, schreibt über
Heinrich Lersch: "Nach einer Ausbildung zum Kesselschmied nahm er am
Ersten Weltkrieg teil, wurde aber 1916 wegen einer Verschüttung für
dienstuntauglich erklärt. Im selben Jahr erhielt er den Kleistpreis
gemeinsam mit Agnes Miegel.
Die Kesselschmiede seines Vaters führte er noch bis 1924 und gab sie
danach wegen eines Lungenleidens auf. Infolge seiner Krankheit kam es zu
mehreren Erholungsaufenthalten im Ausland. Als Schriftsteller vertrat
Lersch eine konsequent nationalsozialistische Ausrichtung. Nach dem
Wahlsieg der NSDAP wurde er in die Preußische Akademie der Künste
berufen. Er starb bereits im Alter von 46 Jahren in Folge seines
Lungenleidens. Bei seiner Beisetzung erschienen 120.000 Trauergäste."
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges
gegen Deutschland wurden im besetzen Deutschland seine
Werke „Deutschland muß leben“ (1914), „Herz! Aufglühe dein Blut!“
(1916), „Wir Werkleute“ (1936), „Klinge hinaus, schlagender Schall“
(1940) und „Das dichterische Werk“ (1944) auf die Liste der auszusondernden Literatur
gesetzt, um das kollektive Gedächtnis des deutschen Volkes zu
zerstören. Verhindern wir das! Machen wir den Feinden unseres Vaterlandes
einen dicken Strich durch die Rechnung. Wenn wir seine Werke lesen,
entreißen wir diese dem gewollten Vergessen. Leselisten von
brd-Literaturdiktatoren sind nicht wichtig, da sie sowieso kaum DEUTSCHE
Dichter und Denker enthalten. Der Deutschenhasser Thomas Mann z.B. war
kein deutscher Dichter, und ein Großschriftsteller, für den er sich
hielt, erst recht nicht. Höchstens ein größenwahnsinniger, überbewerteter
Großkotz. Seine Romanhelden sind nicht unsere Helden, sie lassen uns
völlig kalt. Sie sind uns fremd - wie er. Wir mögen die Geschichten der einfachen
Menschen, die über sich hinaus gewachsen sind. Wie die von Heinrich
Lersch.