Liebe
Kameraden, aus unserem Studio ein paar Banner, die ich gestaltet habe. Nach der
Hektik der letzten Woche, es laufen ja die Planungen und Vorbereitungen von
unserem großen Tag in Hamburg, kam ich endlich dazu, einige neue Banner zu
erschaffen.
Beruhigend
ist es zu wissen, das, selbst wenn ich aus irgendeinem Grund als Anmelder
ausfallen sollte, hinter mir mein alter Freund und Kamerad Thomas Wulff als
Demoleiter steht, der die Kundgebung führt. Also, liebe hasserfüllte linke
Bande, unsere Kundgebung findet statt, da kann Herr Blechschmitt noch so viele
"Demos" in Wandsbek anmelden. Man erkennt auf den ersten Blick, daß
diese "Demos" nur angemeldet werden, um unsere kraftvolle, mit
positiver Energie geladene Kundgebung zu verhindern! Sie verfolgen gar kein
eigenes Ziel, sondern nur den Zweck, eine ordnungsgemäß genehmigte Demo zu be-
bzw. zu verhindern. Das wird nicht passieren! Die Kundgebung findet statt, so
oder so, es gibt viele Orte in Hamburg und Umgebung, wo sie stattfinden könnte
;-) . Lassen wir die Roten im Glauben, das die Demo in Wandsbek stattfindet.
Das bindet linke Idioten, die begierig die Schmutzarbeit des Systems erledigen
wollen. Sie lieben "no future",
die alte Punker-Hymne über alles, wir lieben dagegen die ZUKUNFT! Sie leben "no future", dieses Mantra der
negativen Energie, kein Wunder, das viele Linke spiddeldünn sind und einen
gebeugten Gang haben. Sie strahlen schon beim Anblick Erfolglosigkeit aus. Alle
positiven Gedanken vergiften sie mit negativer Energie. Wie Vampire zerstören
sie die Hoffnung, im Alltag kannst Du sie hören, das wird doch nichts,
funktioniert doch nicht, statt wie ein Arier zu sagen: Packen wir es an, frisch fröhlich
ans Werk, wir schaffen das! Lassen wir daher linke, negative Gedanken gar nicht
an uns ran.
Daher:
Linkssein war gestern – wenn es denn je war. Der wahre Rebell heutzutage steht
rechts! Nationale außerparlamentarische Opposition, die einzige radikale Opposition
in Deutschland. Wir haben ein rechtes Herz, schlagen den rechten Weg im Leben
ein, uns kann man trauen, warum kommt wohl links von linken, link sein? Linker
Mann linkt? Merkwürdiger Zufall oder die tiefere Bedeutung in der deutschen
Sprache?
So,
nun noch ein paar Banner, zur freien Verwendung, es wäre aber schön, wenn Ihr
einen Verweis zum Beobachter einrichtet. Euer alter Kamerad wäre auch lieber
draußen, um mit den Mädels zu flirten, aber die Pflicht geht vor, um maximale
Propaganda zum diesjährigen Tag der deutschen Zukunft in Hamburg zu machen. Wer
weiß, ob das System in naher Zukunft unsere Demos noch erlaubt, erfundene
Gründe um uns zu schikanieren gibt es immer mehr. Bolschewistische Hardliner
halten uns ja sowieso für eine terroristische Bande, nachts wachen Hamburgs
Ultralinke schweißgebadet auf und sehen das Gespenst der bösen BAF, der braunen
Armee Fraktion, obwohl wir nur friedlich unser Recht auf freie Meinungsäußerung
und Deutschlands Zukunft einfordern.
So, dafür das ich hier Banner schenke, meinen
Kopf als Anmelder hinhalte und laufend mit den Kameraden Werbung mache, damit das eine tolle und
erfolgreiche Kundgebung in Hamburg wird, bitte ich Euch im Gegenzug, auch
wirklich zu kommen. Überwindet die eventuell vorhandene Trägheit. Außerdem
liegt der 2.6. doch günstig, da haben selbst Sozialhilfeempfänger Geld
bekommen. Hin und zurück von Hamburg nach München zu fahren, hat mich neulich
siebzig Euro gekostet. Es gibt also keinen Grund, fortzubleiben, wenn man
ehrlich ist. Ich garantiere Euch, von dieser Kundgebung werdet Ihr noch stolz
Euren Enkeln erzählen - es liegt an Euch. Ihr seid ein Teil des Erfolges, wenn ihr tatsächlich
kommt. Treiben wir kraft- und zahlreich den verhängnisvollen, linken Mief der
68er Jahre aus der schönen alten Hansestadt Hamburg. Schenken wir Hamburg am
2.6. positive Energie - statt dem sonstigen linkem Elend, dem Abstieg und
Zerfall, den die aufrechten Hamburger sonst ertragen müssen...
Von den zahllosen Opern und Operetten, die jemals komponiert wurden, sind die meisten den Zeiten und der Umerziehung vom Schönen zum Hässlichen zum Opfer gefallen. Doch von einigen hat trotz allem etwas überlebt, und sei es nur eine Ouvertüre oder ein bestimmtes Lied. Das gilt z.B. für die Operette "Der Obersteiger" von Carl Zeller, aus der hier die Dorfgeschichte des Martin "Sei nicht bös', es kann nicht sein" erklingt.
Deshalb, bewahren wir unser Erbe! Je mehr wir die alten Melodien erklingen lassen, desto mehr entreißen wir sie dem Vergessen, das was unsere Feinde gerne hätten. Der J***, der die heutige Musikwelt beherrscht, will das Schöne vergessen lassen, und an Stelle seine Häßlichkeit stellen. Verhindern wir das!
Wo sie war die Müllerin,
Zog es auch den Fischer hin,
Doch sie lachte ihn nur aus,
Denn sie wollte hoch hinaus!
Nachts, da er zum Fischen geht,
Klopft er leise an und fleht:
Werde mein und mach mir auf!
Doch sie singt spöttisch drauf:
Sei nicht bös', es kann ja nicht sein,
Sei nicht bös', und schick dich darein.
Sei nicht bös' und mach' kein G'sicht,
B'hüt dich Gott, vergiß mein nicht!
Und es zog die Müllerin
In die Welt mit stolzem Sinn.
Endlich kommt sie wieder her,
Aber stolz ist sie nicht mehr.
Fährt nun nachts der Fischer aus,
Ruft sie bang zu ihm hinaus:
Tröste mich und komm zu mir!
Doch jetzt singt er zu ihr:
Sei nicht bös', es kann ja nicht sein,
Sei nicht bös', und schick dich darein.
Sei nicht bös' und mach' kein G'sicht,
B'hüt dich Gott, vergiß mein nicht!